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Am vergangenen Samstag fand eine Einsatzübung für alle Ischler Atemschutztrupps im Rehamed Tisserand statt.

 

Übungsannahme war ein Brand in einem Bewohnerzimmer, welcher sich über eine defekte Lüftungsanlage auf beide Stockwerke ausbreitete. Eine unbekannte Personenzahl galt in der Erstphase als vermisst.

Sofort nach der Lageerkundung durch den Einsatzleiter, wurde umgehend die Alarmierung weiterer Einheiten veranlasst. Ebenso begannen zwei Atemschutztrupps der Hauptfeuerwache und der FF Pfandl mit der Personensuche und der Brandbekämpfung. Nach kurzer Zeit konnten die ersten Bewohner gerettet werden. Insgesamt wurden von den zehn eingesetzten Trupps innerhalb kürzester Zeit, 32 Zimmer durchsucht und dabei 13 Bewohner gerettet.

Großer Wert wurde bei dieser Übung, auf das internationale Türmarkierungssystem gelegt. Dabei gilt es die Eingangstüren der Räume mit speziellen Zeichen zu versehen. Nachrückende Trupps wissen dann genau Bescheid, ob der Raum schon durchsucht wurde.

„Gebäude in dieser Größenordnung stellen für die Feuerwehr im Ernstfall eine große Herausforderung dar. Für uns ist es sehr wertvoll in diesen Einrichtungen Übungen durchführen zu können. Dafür möchte ich mich sehr herzlich bei Hermann Mayr vom RehaMed Tisserand bedanken“, so HBM Philip Schmoigl von der Hauptfeuerwache Bad Ischl.

Bei der Übung waren die Feuerwehren Bad Ischl, Pfandl, Lauffen und Jainzen sowie die Feuerwachen Rettenbach, Reiterndorf und Perneck mit 79 Mann und 17 Fahrzeugen beteiligt.

 

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