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Der Landesfeuerwehrleistungswettbewerb wird heuer vom 8. bis 10. Juli 2010 in Attnang-Puchheim durchgeführt.

Auch 2 Aktiv-Bewerbsgruppen sowie 1 Jugendgruppe der FF Bad Ischl starteten im Frühjahr mit dem Bewerbstrainingin und bereits im Anfang April erfolgte die Anmeldung zum Bewerb.

Leider wurde von der Landesbewerbsleitung der gewünschte Antretetag nicht berücksichtigt und so konnte 1 Aktivgruppe sowie die Jugendgruppe – trotz bezahltem Nenngeld – am Bewerb nicht teilnehmen.

Auch bei der zweiten verbleibenden Bewerbsgruppe konnte der aus Linz zugeteilte Antretetermin mit Freitag nachmittag aufgrund der Berufstätigkeit von Kameraden in der Gruppe nicht wahrgenommen werden. Nach Intervention konnte jedoch erreicht werden, dass am Samstag um 06.00 Uhr (!) ein Start möglich ist - ein verspätetes Erscheinen jedoch sofort mit 30 Fehlerpunkten „bestraft“ würde.

Um jenen vier Kameraden der Bewerbsgruppe, die heuer das erste Mal beim Landesfeuerwehleistungswettbewerb teilnehmen, den Erwerb des Leistungsabzeichen zu ermöglichen, traf sich daher die Bewerbsgruppe heute um 04.00 Uhr morgens im Gerätehaus der FF Bad Ischl. Knapp nach 04.15 Uhr ging dann die Fahrt im MTF Bad Ischl nach Attnang-Puchheim, wo man - nach der Anmeldung beim Berechnungsausschuß - pünktlich um 06.00 Uhr zum Bewerb antrat.

Nachdem die Durchgänge in „Bronze“ und „Silber“ erfolgreich absolviert werden konnten, trat man wieder die Rückfahrt nach Bad Ischl an.

Beim "Wiedereintritt ins Salzkammergut" und Passieren der imaginären Grenze beim Löwen in Ebensee stellte man sich einem Erinnerungsfoto, bevor die Fahrt bis ins „Herzen des Salzkammergutes“, nach Bad Ischl, weiter ging.

Die Kameraden der FF Bad Ischl gratulieren Florian Eisl, Michael Randacher, Kevin Rothauer und Michael Schiendorfer zum erfolgreichen Erwerb des Feuerwehrleistungsabzeichen in „Bronze“.

Ein bitterer Beigeschmack bleibt dennoch, wenn aus Willkür Antretetermine so zugewiesen werden, dass diese von den Bewerbsgruppen nur erschwert bzw. gar nicht wahrgenommen werden können. Ob dies für das Bewerbswesen bzw. für die Teilnahme an solchen Bewerben motivierend wirkt sei dahin gestellt.

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