Insgesamt 11 Kameraden der Hauptfeuerwache der Freiwilligen Feuerwehr Bad Ischl traten heute zum Bewerb „Leistungsprüfung technische Hilfeleistung“ in den Stufen „Silber“ und „Gold“ an.
Bei diesem Bewerb wird die genaue Kenntnis des Lagerortes der am Feuerwehrfahrzeug mitgeführten Einsatzgeräte überprüft (max. 1 Handbreite Abweichung als Toleranz) bzw. ist die Bewältigung eines fiktiv angenommenen Unfallgeschehens zu demonstrieren. Dabei ist neben der Absicherung der Unfallstelle, dem Aufbau der Beleuchtung und des notwendigen Brandschutzes auch der bei Unfällen oft so wichtige hydraulische Rettungssatz in Stellung zu bringen. All diese Maßnahmen müssen innerhalb einer Sollzeit von 130 bis 160 Sekunden durchgeführt werden, um die Prüfung zu bestehen.
Die Leistungsprüfung wurde vom Bewerterteam des Bezirksfeuerwehrkommandos Gmunden (HAW Stefan Schiendorfer, BR August Bankhammer und OBM Martin Fehringer) abgenommen. Dank der guten Vorbereitung, die von Kamerad HBM Ernst Glatz geleitet wurden, bestanden alle Bewerber die Prüfung.
Bei der anschließenden feierlichen Übergabe der Leistungsabzeichen waren auch Ehrekommandant E-ABI Ernst Struber sowie Kommandant ABI Franz Hochdaninger sen. anwesend, die – so wie die anwesenden Bewerter – auf die Sinnhaftigkeit bzw. auf die zahlreichen Trainingsstunden zu diesem Bewerb hinwiesen, die schlussendlich in einer raschen und effizienten Hilfeleistung verunfallten Personen münden und so einen wertvollen Beitrag in der Ausbildung darstellen.