Ein im Keller aufgestelltes Radiogerät, älteren Baujahres, geriet aus bisher unbekannter Ursache in Brand.
In diesen Räumlichkeiten werden durch den Besitzer Möbelrestaurierungsarbeiten durchgeführt und zu diesem Zweck werden auch gefährliche Stoffe, vor allem Abbeizmittel (Ammoniak und Nitroverdünnungen) gelagert.
Die Freiwillige Feuerwehr Bad Ischl rückte mit insgesamt 24 Mann und KdoF, RLF-A 2000, TLF 2000 Trupp, DL-K und LFB zum Einsatzort aus. Zusätzlich wurde sofort die dem Einsatzort nächstgelegene Feuerwache Reiterndorf alarmiert, welche mit 14 Mann und 2 Einsatzfahrzeugen zum nahegelegenen Einsatzort ausrückte.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren sowohl der Keller als auch die übrigen Wohnräumlichkeiten bereits stark verraucht. Unter Einsatz von schweren Atemschutzgeräten nahmen insgesamt 2 Trupps die Brandbekämpfung unter Verwendung von HD-Rohren auf. Der Brand konnte nach kurzer Zeit lokalisiert und mit dem Hochleistungsbelüftungsgerät wieder rauchfrei gemacht werden.
Da in der Erstphase des Einsatzes ein größeres Ausmaß der Brandausbreitung zu befürchten war, wurde auch noch die Feuerwache Rettenbach-Steinfeld-Hinterstein, welche ebenfalls über Atemschutztrupps verfügt und mit weiteren Aufgaben bei größeren Einsäten (Atemschutzsammelstelle) beauftragt ist, alarmiert, sie musste jedoch nicht mehr eingesetzt werden.