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Um 17.13 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Bad Ischl, Pfandl und Jainzen von der OÖ Landeswarnzentrale in Linz mittels Funkmeldeempfänger- und Sirenenalarm zu einem Brandeinsatz gerufen.

Die Alarmmeldung lautete „PKW-Brand beim Ostportal Kaiserparktunnel". Innerhalb kürzester Zeit rückten von der Hauptfeuerwache der Freiwilligen Feuerwehr Bad Ischl 3 Einsatzfahrzeuge (TLF-A 4000 Tunnel, RLF-A 2000 und KDOF) sowie von der Freiwilligen Feuerwehr Bad Ischl 1 Einsatzfahrzeug (TLF-A 2000) zum Einsatzort aus.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr wurde folgende Schadenslage vorgefunden: Vor dem Ostportal des Kaiserpartunnels, welches sich auf der B 158, der Wolfgangseestraße, befindet stand in der dort befindlichen Parknische ein Kraftfahrzeug, Marke Skoda Fabia. Der Innenraum des PKW ist stark verraucht und der Rauch dringt bereits durch die hintere Türe ins Freie.

Nachdem von der Einsatzmannschaft „Tank Bad Ischl“ eine Hochdruckleitung vorgenommen wurde, konnte die Fahrertüre geöffnet werden. Durch die Sauerstoffzufuhr fing das Armaturenbrett Feuer, welches jedoch sofort bekämpft und gelöscht wurde.

Der Brand beschränkte sich nur auf Teile des Armaturenbrettes. Nach dem Ablöschen des Brandes und dem Abklemmen der Batterie konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken. Der "Coolness" des PKW-Lenkers ist es zu verdanken, dass dieser Brand nicht schlimmer ausgegangen ist. Bereits bei der Einfahrt in das Kaiserparktunnel, welches eine Länge von fast 700 Meter aufweist, bemerkte der Fahrzeuglenker Brandgeruch und als sich dieser mit seinem Fahrzeug in etwa der Mitte des Tunnels befand, stieg Rauch aus dem Armaturenbrett auf. Um jedoch andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden, lenkte er seinen PKW bis zur Ausfahrt in die Parknische und da alle Türen und Fenster gut geschlossen waren, konnte der Brand auf ein geringes Maß beschränkt werden.

Bei diesem Brandeinsatz waren insgesamt 54 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Bad Ischl, Jainzen und Pfandl mit insgesamt 7 Einsatzfahrzeuge eingesetzt.