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„Garagenbrand hinter der Kirche in Pfandl“, so lautete die Einsatzmeldung mit welcher heute um 16.38 Uhr die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Bad Ischl und Pfandl von der OÖ Landeswarnzentrale alarmiert wurden.

Die ersten Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr konnten bereits innerhalb kürzester Zeit ausrücken. Als erstes Fahrzeug traf das Tanklöschfahrzeug der FF Pfandl am Einsatzort, welcher bereits von Weitem aufgrund der starken Rauchentwicklung zu sehen war, ein.

Bei der ersten Lageerkundung durch HBM Gustav Eisl (FF Pfandl) musste ein Brand in der sich am Objekt angebauten Garage, eine vollständige Verrauchung des angrenzenden Wohngebäudes sowie eine sich noch im 1. Stock befindlichen Person festgestellt werden.

Der erste mit umluftunabhängigen Atemschutzgeräten augestattete Atemschutztrupp der FF Pfandl kümmerte sich sofort um die Personenrettung. Weiters wurde mit den nachrückenden Einsatzkräften der FF Pfandl und FF Bad Ischl die Brandbekämpfung mittels 3 HD-Rohren aufgenommen.

Da die Personenrettung über das verrauchte Stiegenhaus nicht mehr möglich war, wurde die Frau über Leitern in Sicherheit gebracht und anschließend dem Roten Kreuz Bad Ischl zur weiteren Betreuung übergeben.

In der Zwischenzeit wurde zur Sicherstellung der Wasserversorgung eine ca. 200 m lange Versorgungsleitung aufgebaut, über die die Speisung der eingesetzten Tanklöschfahrzeuge erfolgte.

Um eine bessere Brandbekämpfung durchführen zu können, musste das Garagentor mittels Trennschleifer geöffnet werden, sodass anschließend ein umfassender Löschangriff durchgeführt werden konnte. Weiters wurde zur Belüftung des Objektes zwei Hochleistungslüfter eingesetzt.

Das in der Garage befindliche Kraftfahrzeug brannte zur Gänze aus und wurde von einem verständigten Abschleppunternehmen abtransportiert.

Von der FF Bad Ischl waren 28 Mann mit KDOF, TLF-A  4000, RLF-A 2000 und DL-K sowie von der FF Pfandl 22 Mann mit KDOF, TLF-A 2000 und LFB-A eingesetzt. Weiters wurden 9 umluftunabhängige Atemschutzgeräte, 2 Hochleistungslüfter, 3 HD-Rohre, 1 Wärmebildkamera sowie 200 m B-Schläuche bei diesem Brand eingesetzt.

Einsatzende: 19.00 Uhr.

  
 
  

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