Notruf: 122

ff-bad-ischl-logo

Um 11.47 Uhr wurden die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Bad Ischl und Pfandl zu einem Küchenbrand in der Kaltenbachstraße von der OÖ Landeswarnzentrale mittels Funkmeldeempfänger alarmiert.

Da einige Kameraden der FF Bad Ischl im Gerätehaus gerade eine Übung mit dem Roten Kreuz abhielten, konnte binnen kurzer Zeit zur angegebenen Einsatzadresse ausgerückt werden. Zur weiteren Unterstützung wurde die orstzuständige Feuerwache Ahorn-Kaltenbach von der Einsatzzentrale „Florian Bad Ischl“ nachalarmiert.

Beim Eintreffen des ersten am Einsatzort angelangten Fahrzeuges – „Tank Bad Ischl“ – wurde ein Küchenbrand im Erdgeschoss festgestellt. Eine Person konnte sich noch rechtzeitig aus dem verrauchten Haus retten, eine andere jedoch wartete auf dem Balkon auf Hilfe.

Unverzüglich wurde von einem Atemschutztrupp mittels HD-Rohr die ersten Löschmaßnahmen durchgeführt. Weitere Einsatzkräfte kümmerten sich um die Rettung der am Balkon stehenden Person, die unter Verwendung einer Fluchthaube von Feuerwehreinsatzkräften sowie eines Sanitäters des RK Bad Ischl in Sicherheit gebracht wurde.

Die in Vollbrand stehende Küche wurde unter Verwendung von Hochdruckrohren, die von mit umluftabhängigen Atemschutzgeräten ausgestatteten Feuerwehrkameraden vorgetragen wurden, gelöscht. Die Belüftung des völlig verauchten Gebäudes wurde mittels Hochleistungsbelüftungsgerät durchgeführt. Zur Kontrolle auf etwaige versteckte Glutnester wurde die bei der FF Bad Ischl stationierte Wärmebildkamera eingesetzt.

Nach Abschluss der Löscharbeiten konnte wieder in die Gerätehäuser eingerückt werden. Die anschließende Brandwache wurde von den Kameraden der FW Ahorn-Kaltenbach durchgefürht, die sich zur Zeit (13.30 Uhr) noch am Einsatzort befindet.

Es entstand beträchtlicher Schaden.

Eingesetzte Mannschaften und Geräte:

FF Bad Ischl: 23 Mann mit KDOF, TLF-A 4000, RLF-A 2000. FF Pfandl: 25 Mann mit KDOF, TLF-A 200 und LFB-A2. FW Ahorn-Kaltenbach: 8 Mann mit 2 KLF.

Einsatzende: 13.15 Uhr.

   
   

Wir benutzen Cookies
Auch die Feuerwehr nutzt Cookies auf ihrer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb unserer Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.