Die Freiwillige Feuerwehr Pfandl wurde am 29. Mai 2020 um 21:18 Uhr von der Landeswarnzentrale zu einem Brandverdacht in der Ortschaft Haiden alarmiert.
Ein aufmerksamer Nachbar bemerkte eine Rauchentwicklung aus dem Dach des Hauses und alarmierte sofort über den Notruf 122 die Feuerwehr.
Bereits bei der Anfahrt der Feuerwehr war die Rauchsäule gut sichtbar. Sofort wurde die Hauptfeuerwache Bad Ischl nachalarmiert.
Nach der Ersterkundung durch Einsatzleiter HBI Herbert Landl konnte ein Brand im Heizungsbereich des Wohnhauses festgestellt werden und mehrere Atemschutztrupps starteten unmittelbar darauf mit dem Innenangriff. Es befanden sich keine Personen im Haus, jedoch mussten zwei verendete Hunde, die sich im Haus befunden haben, geborgen werden.
Nach eineinhalb Stunden konnte der Brand, der sich in eine Zwischendecke ausgebreitet hat, vollständig gelöscht werden und es konnte „Brand aus“ gegeben werden.
Da das Brandobjekt direkt neben der Bundesstraße steht, musste während der Einsatzarbeiten die B158 komplett gesperrt werden. Die FF-Pfandl stellte für die Nacht eine Brandwache.
Eine Sektorstreife der Polizeiinspektion Bad Ischl, ein Notarzt Team des Roten Kreuz Bad Ischl, eine Tierärztin und ein Mitarbeiter der Energie AG und der örtlichen Wasserversorgung waren ebenfalls vor Ort.