Von Freitag 08. bis Samstag 09. September fand wiederum eine 24-Stunden-Übung der Feuerwehrjugend im Pflichtbereich Bad Ischl statt, bei welcher die Jugendgruppen der Freiwilligen Feuerwehren Jainzen und Pfandl, der Hauptfeuerwache Bad Ischl sowie der Feuerwachen Ahorn-Kaltenbach, Perneck, Reiterndorf und Rettenbach-Steinfeld-Hinterstein teilnahmen.
Am Freitagnachmittag trafen die Jungfeuerwehrmänner in ihren jeweiligen Gerätehäusern ein und bezogen dort ihr Quartier.
Insgesamt wurden 20 Einsatzübungen abgehalten, welche von den Jugendbetreuern der jeweiligen Jugendgruppen ausgearbeitet wurden. Die Übungen wurden alleine bzw. gemeinsam bewältigt. Die Gemeinschaftsübungen hatten vor allem einen positiven Beigeschmack: die Jugendlichen aller Wehren lernten sich und die Gerätschaften der Anderen kennen.
So wurden u.a. Verkehrsunfälle, Kleinbrände, ein Waldbrand und viele weitere Einsatzszenarien rund um die Uhr bewältigt. Aber auch ein Fehlalarm stand auf dem Programm. Außerdem wurde die Zeit auch zu (theoretischen) Schulungen genützt.
Am Samstagmorgen fand im LKH Bad Ischl eine Übung statt. Hierbei wurde man dankenswerterweise gleich zum Frühstück eingeladen. Hierfür gilt besonderer Dank.
Für die Jugendlichen waren diese 24-Stunden ein besonderes Erlebnis. Die Jugendbetreuer versuchten bei den Übungsszenarien ihre jahrelange Einsatzerfahrung einfließen zu lassen und den Jungfeuerwehrmännern ein reelles Bild vom aktiven Feuerwehrdienst zu vermitteln.
Ziel dieser Übung war es, den Mitgliedern der Feuerwehrjugend das Gelernte intensiv zu vertiefen bzw. zu veranschaulichen, wie der Ablauf bei Einsätzen ist. Aber auch die Zusammenarbeit unter den einzelnen Jugendgruppen sollte verfestigt werden.