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Für die 10 Feuerwehren und Feuerwachen des Pflichtbereiches Bad Ischl hatten die starken Regenfälle und die mitunter starken Pegelanstiege von Ischl- und Traunfluss gottlob nur geringe Einsatztätigkeiten zur Folge.

Trotzdem mussten einige Pumparbeiten – vor allem nach Kellerüberflutungen – verzeichnet werden, u. a. auch einige Gewerbebetriebe oder aber auch das „Hotel Austria“, in dem das Museum der Stadt Bad Ischl untergebracht ist. Insgesamt waren die Freiwilligen Feuerwehren Bad Ischl, Jainzen und Pfandl sowie die Feuerwache Sulzbach im Einsatz.

Trotz der Pegelrückgänge von Ischl und Traun in der gestrigen Nacht bzw. des heutigen Tages, stieg der Pegel des Traunflusses von heute 03.00 Uhr (440 cm) - vor allem auch aufgrund der Regenfälle bis in höheren Lagen, die ein zusätzliches „Abschmelzen“ des frisch gefallenen Schnees zur Folge hatte – wiederum an, sodass heute um 21.15 Uhr ein Pegelhöchststand von 472 cm (Durchflussmenge 310.000 l/s) erreicht wurde.

Da auch die weiteren Zubringer des Traunflusses wiederum erhöhte Pegelwerte aufwiesen, musste auch an den flussabwärts liegenden Pegelmessstellen wiederum steigende Werte festgestellt werden, sodass auch die Messstelle Gmunden nun wiederum steigende Tendenz aufweist und aktuell einen Pegelwert von knapp unter 5 Meter aufweist.

Ein gewaltiges Naturschauspiel bildeten die Wassermassen im Ort Lauffen, Gemeinde Bad Ischl, wo die Traun mit unbeschreiblichem Getöse sich den Weg flussabwärts bahnt.

   
   

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