Heute früh um 06.30 Uhr wurden die Kameraden der Hauptfeuerwache der Freiwilligen Feuerwehr Bad Ischl sowie der Freiwilligen Feuerwehren Lauffen und Pfandl zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B 145, der Salzkammergut Straße, in der Ortschaft Lauffen, Gemeindegebiet Bad Ischl von der OÖ Landeswarnzentrale mittels Funkmeldeempfänger alarmiert.
16.04.2008 B 145, Lauffen, schwerer Verkehrsunfall
Auf Höhe des Altstoffsammelzentrums Lauffen – im Baustellenbereich des neuen Betonwerkes – kollidierten aus bisher unbekannter Ursache 2 Kraftfahrzeuge frontal miteinander. Ein weiteres Fahrzeug wurde bei dem Unfall schwer in Mitleidenschaft gezogen. Dabei wurde 1 Person in ihrem Fahrzeug eingeklemmt.
Bereits kurze Zeit nach erfolgter Alarmierung rückten die Kameraden der alarmierten Feuerwehren mit 8 Einsatzfahrzeugen zum Einsatzort aus.
Beim Eintreffen am Unfallort wurden die verletzten Personen bereits vom alarmierten Notarzt sowie von den Sanitätern des Roten Kreuz Bad Ischl erstversorgt. Die in ihrem Fahrzeug eingeklemmte Person musste von den Kameraden der FF Bad Ischl mittels hydraulischen Rettungsgeräten aus dem Wrack befreit werden.
Im Anschluß daran wurden die Unfallopfer ins Landeskrankenhaus Bad Ischl eingeliefert.In weiterer Folge erfolgte die Bergung der total beschädigten Unfallfahrzeuge, die mittels Radlader und KRF an den nahe gelegenen Parkplatz des Altstoffsammelzentrums geschleppt wurden. Abschließend wurde die Fahrbahn gereinigt.
Während der gesamten Dauer des Einsatzes war die B 145, die Salzkammergut Straße, für den gesamten Verkehr gesperrt. Durch den starken Frühverkehr kam es im Ortsgebiet Lauffen bzw. auf der Engleiten-Gemeindestraße zu erheblichen Behinderungen.
Die Unfallaufnahme sowie die Verkehrsregelung wurden von den erhebenenden Beamten der Polizeiinspektion Bad ischl durchgeführt, die die B 145 knapp vor Einsatzende wieder für den Verkehr freigeben konnten.
Einsatzende 07.30 Uhr.
Eingesetzte Mannschaften und Geräte: FF Bad Ischl: 29 Mann, KDOF, SRF, RLF-A 2000 und LAST, hydraulische Rettungsgeräte; FF Lauffen: 12 Mann, KRF, KLF; FF Pfandl: 20 Mann, TLF-A 2000, LFB-A.
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