Um 10.10 Uhr wurden die Kameraden des ersten Bereitschaftszuges der Hauptfeuerwache der Freiwilligen Feuerwehr Bad Ischl von der OÖ Landeswarnzentrale zur Unterstützung der Kameraden der FF St. Wolfgang bei einer Personenrettung alarmiert.
Daraufhin rückte die Drehleiter Bad Ischl mit 5 Mann nach St. Wolfgang ab. Bei Eintreffen wurde man bereits von den Kameraden der FF St. Wolfgang eingewiesen.
Eine Frau war in ihrem Haus im ersten Stock verunfallt und konnte wegen des sehr engen Stiegenhauses nicht durch das Rote Kreuz St. Wolfgang abtransportiert werden. Die Mannschaft der Drehleiter setzte daraufhin den Korb mit der dazugehörigen Tragenhalterung ein und barg die bereits auf der Krankentrage des Roten Kreuzes gelagerten Person durch ein Fenster im ersten Stock.
Einsatzende: 11.00 Uhr.
Eingesetzte Mannschaften und Geräte: FF Bad Ischl: 5 Mann mit DL-K. Weiters FF St. Wolfgang, RK St. Wolfgang, NEF Bad Ischl und PI St. Wolfgang.
Kurze Zeit später (10.40 Uhr) wurde die FF Bad Ischl darüber verständigt, dass sich in der Grazer Straße eine ausgedehnte Ölspur befinden soll.
Die von der ersten Alarmierung in der Zeugstätte anwesenden und nach St. Wolfgang nicht ausgrückten Kameraden nahmen die Erkundung vor, stellten eine ca. 1 km lange Ölspur fest und veranlassten, dass von der Einsatzzentrale „Florian Bad Ischl“ auch die Kameraden der Feuerwache Reiterndorf alarmiert werden.
Insgesamt 18 Kameraden der FF Bad Ischl und der FW Reiterndorf sowie 2 Mann des städtischen Wirtschaftshofes mit Kehrmaschine konnten das ausgelaufene Mineralöl binden und einer ordnungsgemäßer Entsorgung zuführen.
Ein Verursacher konnte nicht ermittelt werden. Dieser Einstz konnte um 11.59 Uhr beendet werden.
Eingesetzte Mannschaften und Geräte: FF Bad Ischl: 8 Mann mit KDOF, LAST und FW Reiterndorf: 12 Mann mit 2 KLF, weiters war die Sektorstreife der Polizeiinspektion Bad Ischl am Einsatzort anwesend.