Eine ausgedehnte Ölspur beschäftigte heute morgen die Feuerwehreinsatzkräfte in Bad Ischl.
Knapp nach 07.00 Uhr wurden die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Bad Ischl und Pfandl sowie der Feuerwachen Reiterndorf, Rettenbach-Steinfeld-Hinterstein und Sulzbach mittels Funkmeldeepfänger alarmiert.
Vermutlich aufgrund eines technischen Gebrechens trat bei einem Schwerfahrzeug Öl aus. Der Fahrer, der mit seinem Lastkraftwagen gerade auf der B 145, der Salzkammergut Straße, in der Ortschaft Lauffen in Fahrtrichtung Bad Ischl und im Anschuß weiter auf der B 158, der Wolfgangsee Straße, in Fahrtrichtung Salzburg unterwegs war, bemerkte den Defekt nicht unmittelbar, sodaß unkontrolliert Öl ausronn. Erst in der Ortschaft Haiden hielt der Lenker sein Fahrzeug an.
Die alarmierten Einsatzkräfte der 5 Wehren, die mit 47 Mann im Einsatz standen, banden das ausgelaufene Öl. Dabei wurden insgesamt 48 Säcke Ölbindemittel verbraucht. Zur Unterstützung wurde die Kehrmaschine des Wirtschaftshofes Bad Ischl angefordert.
Während des gesamten Einsatzes kam es zu Verkehrsbehinderungen. Der sich auf der B 158 befindliche Kaiserparktunnel musste während der Fahrbahnreinigung für den gesamte Verkehr gesperrt werden.
Eingesetzte Mannschaften, Fahrzeuge und Geräte:
FF Bad Ischl mit 17 Mann und KDOF, RLF-A 2000, SRF und Last. FF Pfandl mit 21 Mann und KDOF, TLF-A 2000 und LFB-A2. FW Reiterddorf mit 4 Mann und KLF. FW Rettenbach-Steinfeld-Hinterstein mit 3 Mann und MTF. FW Sulzbach mit 2 Mann und KLF.
Weiters war die Kehrmaschine des Wirtschaftshofes der Stadtgemeinde Bad Ischl eingesetzt. Das kontaminierte Ölbindemittel wurde im Anschluß einer ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt. Die Aufnahme des Ereignisses erfolgte von den Beamten der Sektorstreife der Polizeiinspektion Bad Ischl.
Einsatzende: 09.30 Uhr..