Nach dem Verkehrsunfall auf der B158 lies der nächste Einsatz für die FF Bad Ischl nicht lange auf sich warten:
Gegen 05:43 Uhr schrillten erneut die Pager der Kameraden.
Suchaktion nach dem Verkehrsunfall
Nachdem der verunfallte Lenker nicht am Einsatz- und auch nicht am Wohnort angetroffen werden konnte, veranlasste die Polizei eine Suchaktion nach dem Fahrer. Neben den Kräften der Feuerwehr und der Polizei, wurden auch die Suchhundestaffeln vom Roten Kreuz und der Rettungshundebrigade zu gezogen. Ein sogenannter "Mantrailer Hund", leitete die Einsatzkräfte von der Unfallstelle weg über den Kreuzplatz zum Bahnhof. Dort verlor sich die Spur. Gegen 10:30 Uhr wurde der Einsatz erfolglos abgebrochen. Wie sich später heraus stellte, dürfte der Gesuchte am Bahnhof abgeholt worden sein. Nachdem der Hund diesen Weg verfolgte, konnte man sich ein Bild der herausragenden Arbeit der Suchhundeführer und ihren Schützlingen machen.
Nächster Alarm während Suchaktion
Unter der Suchaktion wurde die Hochwasserwarngrenze beim Ischlfluss ausgelöst. Aufgrund dessen wurde es notwendig den mobilen Hochwasserschutz im Bereich der Salzburgerstraße aufzubauen.
Mehrere Wehren im Einsatz – Sturm- und Wasserschäden
Nachdem die Feuerwehr Mitterweissenbach bei einem Sturm- und Wasserschaden beschäftigt war, wurde ein Trupp der Hauptfeuerwache ins Weissenbachtal beordert um einen umgestürzten Baum von der Straße zu entfernen.
Feuerwachen Rettenbach, Reiterndorf und Perneck ebenfalls im Einsatz
Die Feuerwachen Perneck, Reiterndorf und Rettenbach mussten ebenfalls mehrere umgestürzte Bäume entfernen und im Rettenbachweg sowie im Prater, sorgten überflutete Keller für weitere Einsätze für die Feuerwachen Rettenbach und Reiterndorf.
Somit standen am Morgen und Vormittag des heiligen Abends die Feuerwehren Bad Ischl, Mitterweissenbach, Lauffen und die Feuerwachen Rettenbach, Perneck und Reiterndorf im Einsatz.