Notruf: 122

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Mittwoch 3. März 2021. Rasche Hilfe gab es heute Nachmittag für eine Frau, welche in einem Lift eingeschlossen war.

Lift am Salinenplatz blieb stecken
Aus bisher unbekannter Ursache blieb der Lift eines Mehrparteienhauses am Salinenplatz stecken. Darin befand sich eine Frau, welche in dieser Situation die Notruftaste drückte. Die Liftzentrale alarmierte daraufhin die Freiwillige Feuerwehr über Notruf 122. Um 14:21 Uhr erfolgte die Alarmierung der Hauptfeuerwache Bad Ischl.

Erster Einsatz für Zivildiener der HFW Bad Ischl
Dieser Einsatz war sogleich der Erste für den neuen bzw. den ersten Zivildiener bei der Hauptfeuerwache Bad Ischl FM Florian Windhager. Gemeinsam arbeite er mit dem hauptamtlichen Mitarbeiter der Hauptfeuerwache E-HBI Christian Pernecker in der Zeugstätte, als der Alarm eintraf. Ein weiterer Kamerad befand sich in der Nähe der Zeugstätte, somit konnte man mit dem schweren Rüstfahrzeug sofort zum Einsatzort ausrücken.

Frau verlässt erleichtert den Lift
Der Einsatzort befindet sich nicht weit entfernt von der Zeugstätte. Rasch konnten die Freiwilligen Helfer die Türe des Liftes öffnen. Sichtlich erleichtert verlies die Frau den Lift.

Kommandant vor Ort – Person bereits befreit
Als der Kommandant der Hauptfeuerwache Bad Ischl ABI Jochen Eisl am Einsatzort eintraf, war die Frau bereits aus dem Lift befreit. „Das war heute besonders schnell“, freut er sich. Er selbst war gerade Zuhause als sein Pager losging. Sein Haus befindet sich nicht weg weit von der Zeugstätte.

„Jedes Mitglied mehr, welches man in der Zeugstätte zur Verfügung hat, steigert die Einsatzbereitschaft. Eine Mitbürgerin kam heute unfreiwillig in den Genuss einer raschen Hilfeleistung. Auch wenn sich die Möglichkeit für eines unserer Mitglieder ergibt, in eine der 24 Wohnungen im Feuerwehrhaus einzuziehen, wirkt sich das positiv auf unsere Ausfahrtszeiten aus. Ich freue mich, dass wir zukünftig, wie vielerorts im Feuerwehrwesen üblich, einen Zivildiener zur Verfügung haben. Die Arbeiten hinter den Kulissen werden gerne übersehen, daher sind wir sehr froh, dass wir hier eine weitere Stütze haben und gleichzeitig jungen Menschen die Möglichkeit geben, Erfahrung im Feuerwehrwesen zu sammeln“, erklärt ABI Jochen Eisl abschließend.

 

Symbolfoto:

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