Die diesjährige Herbstübung des Pflichtbereiches Bad Ischl fand heute um 16.00 Uhr im Sozialwerk der Post und Fernmeldebediensteten in Bad Ischl, Lauffner Waldweg, statt.
Übungsannahme war ein Zimmerbrand im 2. Stock des Gebäudes, welcher sich auf den Dachboden und in weiterer Folge auf den Dachstuhl ausbreitete.
3 Personen wurden durch die starke Rauchentwicklung eingeschlossen. Durch die in diesem Erholungsheim neu installierte Brandmeldeanlage wurde der Alarm an die OÖ Landeswarnzentrale übermittelt, die die FF Bad Ischl alarmierte.
Nach Bekannt werden des Ausmaßes des Brandes wurde für den Pflichtbereich Bad Ischl Alarmstufe 2 (sämtliche Feuerwachen und Freiwillige Feuerwehren von Bad Ischl) ausgelöst. Vom Kaltenbach bzw. vom nahegelgenen Oberflurhydranten wurden bis zum Brandobjekt insgesamt 3 Zubringleitungen mit einer Gesamtlänge von 1.540 m B-Schläuchen verlegt.
Für die Brandbekämpfung wurden 4 C- und 2–HD-Strahlrohre sowie 3 Wasserwerfer eingesetzt. Die Bergung der vermissten Personen wurde von 3 Atemschutzrupps vorgenommen. Bei dieser Übung waren 126 Feuerwehrmänner mit 20 Einsatzfahrzeugen, eine Standambulanz des Roten Kreuzes, Ortsstelle Bad Ischl sowie die städtische Sicherheitswache zur Verkehrsreglung eingesetzt.
Die vorgegebenen Übungsziele wurden erreicht wovon sich der Bürgermeister der Stadt Bad Ischl, Helmut Haas, und der Feuerwehrreferent, Stadtrat Josef Reisenbichler, persönlich überzeugen konnten. Im Anschluss an die Übung fand in der Zeugstätte der FF Bad Ischl eine Übungsbesprechung statt, die bei einer Jause, zu welcher der Bürgermeister und der Feuerwehrreferent einluden, gemütlich ausklang.
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