Ein stets wichtiger Bereich im Feuerwehreinsatzdienst ist jener, bei dem es gilt, auftretende Schäden und Gefahren für die Umwelt zu vermindern und zu beseitigen bzw. Umweltschäden von vornherein hintan zu halten.
Die Feuerwehren und Feuerwachen des Pflichtbereiches Bad Ischl sind hierfür für solche Einsatzfälle gut ausgerüstet und können den Großteil solcher Einsätze mit den vorhandenen Gerätschaften optimal bewältigen.
Für den Fall eines größeren Schadensereignisses können die Ischler Wehrmänner auf das bei der Freiwilligen Feuerwehr Puchheim stationierte Gefährliche-Stoff-Fahrzeug (GSF), welches als Stützpunkt-Einsatzfahrzeug für die Bezirke Gmunden und Vöcklabruck zuständig ist, zurück greifen und jederzeit zur Hilfeleistung anfordern.
Um Kenntnis über den Umfang der mitgeführten Gerätschaften, Einsatzmöglichkeiten und Alarmierungs- und Unterstützungsabläufe zu erhalten, lud der für die heutige Übung zuständige Übungsleiter BI Manfred Zeppezauer die Kameraden der FF Puchheim mit ihrem GSF zu einem Besuch bei der Hauptfeuerwache der Freiwilligen Feuerwehr Bad Ischl ein.
Mehr als 40 Kameraden der eigenen Wehr sowie die Kameraden der Feuerwache Rettenbach-Steinfeld-Hinterstein verfolgten interessiert die Ausführungen der beiden Zugskommandanten BI Franz Ebner und BI Thomas Kapeller, die kompetent über die Abläufe im Einsatzfall, die notwendigen Unterstützungsmassnahmen der vor Ort sich im Einsatz befindlichen Feuerwehr sowie der Funktionsweise und Anwendungsbereiche der mitgeführten Spezialgerätschaften referierten.
Die Kamerden der FF Bad Ischl bedanken sich sehr herzlich bei den Kameraden der FF Puchheim für den interessanten Übungsabend.
Man kann nur hoffen, dass dieses Fahrzeug im Einsatzfall nie angefordert werden muss …..