Eine großangelegte Übung im Eurothermenresort Bad Isch wurde heute Abend von den Bad Ischler Feuerwehren und Feuerwachen durchgeführt.
Ein Motorbrand einer Maschinen im weit verzweigten Kellerbereich des Eurothermenresorts war Ursache für einen Brandausbruch, der sich in weiterer Folge rasch ausbreitete.
Die ersteintreffenden Einheiten der FF Bad Ischl und FF Pfandl, die sich sofort mit umluftunabhängigen Atemschutzgeräten und Wärmebildkameras ausrüsten, versuchen den Brand zu lokalisieren und zu bekämpfen.
Aufgrund der großen Brandausbreitung werden unverzüglich weitere Einheiten nachalarmiert, wobei sich die Aufgaben der nachrückenden Einheiten auf die Errichtung der Atemschutzsammelstelle, dem Aufbau von 3 Zubringleitungen vom Ischl-Fluß zur Speisung der eingesetzten Tanklöschfahrzeuge sowie der Ablöse der eingesetzten Atemschutztrupps bzw. der Stellung von Rettungstrupps konzentrieren.
Nach knapp mehr als 1 Stunde konnten von den eingeteilten Mannschaften alle gestellten Übungsaufgaben, auf deren korrekte Durchführung eigene feuerwehrinterne Übungsbeobachter sorgten, erledigt und die Übung beendet werden. Im Zuge der im Anschluß stattgefundenen Übungsbesprechung wurde vor allem auf den betrieblichen Brandschutz im Übungsbereich (Keller) des Objektes eingegangen bzw. die bei der Erfüllung der Übungsaufgaben aufgefallenen Mängel aufgezeigt.
Insgesamt waren 106 KameradInnen der Feuerwehren und Feuerwachen des Pflichtbereiches Bad Ischl bei dieser Übung eingesetzt.
Man kann nur hoffen, dass der Ernstfall hier nie eintreten wird, waren sich alle Übungsteilnehmer unisono einig.