Zu einer Übung der etwas anderen Art trafen sich an diesem Mittwoch die Feuerwehrmänner der Hauptfeuerwache der Freiwilligen Feuerwehr Bad Ischl und die Mitglieder des Bergrettungsdienstes Bad Ischl.
Als Übungsort wurde das Gebiet der Zimnitz in Pfandl ausgewählt. Ziel der Zusammenkunft war einerseits das gesicherte Fortbewegen der Feuerwehrkameraden im unwegsamen Gelände, andererseits wurden GPS-Geräte, wie sie unter anderem für Sucheinsätze Verwendung finden, erklärt und beübt.
Nach einer kurzen Begrüßung durch OBI Jochen Eisl folgte eine Sicherheitsunterweisung für alle teilnehmenden Kameraden durch den Einsatzleiter des BRD Bad Ischl, Herrn Peter Hödlmoser.
Anschließend wurde allen Anwesenden die Funktionsweise des GPS-Gerätes grob erklärt. Während eine Gruppe sich intensiv mit der Bedienung des GPS Gerätes beschäftigte, ging die Andere daran, die Sicherheitsausrüstung für den Aufstieg anzulegen. Für diese Gruppe bauten die Bergretter eine Seilsicherung im steilen Gelände auf, welche oberhalb einer ca. 15 Meter hohen Wand endete.
Abwechselnd gingen jeweils ein Bergretter und ein Feuerwehrmann, mittels Klettersteigset gesichert, bis zum Abseilpunkt vor. Von hier aus wurden je 2 Feuerwehrmänner über die Wand nach unten abgeseilt. Hierbei wurde besonderes Augenmerk auf die Sicherheit der Teilnehmer gelegt. Somit wurde jeder der nach unten abstieg, doppelt gesichert.
Zum Abschluss bedankte sich noch der Ortsstellenleiter des Bergrettungsdienstes Bad Ischl, Herr Dr. med. univ. Bernhard Schmid, bei allen teilnehmenden Kameraden und freute sich über die so gute Zusammenarbeit der beiden Einsatzorganisationen.
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