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Die Freiwillige Feuerwehr Pfandl und das Rote Kreuz Bad Ischl übten gemeinsam einen technischen Einsatz.

Übungsannahme war ein Verkehrsunfall mit eingeklemmten bzw. zum Teil schwer verletzten Personen.

Kurz nach Eingang der Übungsalarmierung rückten zwei Sanitätseinsatzwagen des Roten Kreuzes Bad Ischl zur Unfallstelle aus.

Beim Eintreffen der beiden SEW bot sich für die Mannschaften folgendes Bild: Ein Auto war aus unbekannter Ursache mit einem Traktor und einem Siloballen kollidiert. Beide Insassen wurden dabei im Auto eingeklemmt und eine davon schwer verletzt.

Auch die bereits alarmierte FF-Pfandl traf nach kurzer Zeit mit TLF A-2000, LFA und KDO am Unfallort ein.

Die Einsatzleiter der Feuerwehr sowie des Roten Kreuzes sprachen sich über die weitere Vorgehensweise ab.

In der Zwischenzeit wurde von den Mannschaften ein 2-facher Brandschutz aufgebaut, die Unfallstelle abgesichert, der Traktor mittels Seilwinde und der PKW mittels Unterbauhölzern gesichert.

Zwei Lotsen regelten den Verkehr und sperrten die Straße. Nach einer neuerlichen Lageerkundung durch die beiden Einsatzleiter wurde das Vorgehen bei der Rettung der eingeklemmten Personen festgelegt.

Mittels hydraulischen Rettungsgerät wurde über die Fahrerseite ein Zugang zu den verletzten Personen geschaffen, das Dach des PKW’s mittels Stempel angehoben und die Personen mit einer Schaufeltrage aus dem verunfallten Fahrzeug gerettet.

Bei der anschließenden Nachbesprechung im Feuerwehrhaus Pfandl ließ man den Übungsablauf nochmals Revue passieren und war mit allen geleisteten Arbeiten sowohl auf Seite der Feuerwehr als auch beim Roten Kreuz sehr zufrieden.

Die Zusammenarbeit funktioniert vorzüglich und man ist für solche Einsätze bestens gerüstet.

Ein Dank der beiden Rettungsorganisationen gilt allen Beteiligten für die Mitwirkung bei dieser Einsatzübung.

 

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