Angenommen wurde ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Personen.
Kurz nach Eingang der Übungsalarmierung rückten zwei Sanitätseinsatzwagen des Roten Kreuzes Bad Ischl zur Unfallstelle aus. Beim Eintreffen der beiden SEW bot sich für die Mannschaften folgendes Bild: Ein Auto war aus unbekannter Ursache mit einem Gabelstapler und einem LKW kollidiert. Eine der beiden Insassen wurden dabei im Auto eingeklemmt und verletzt. Auch die bereits alarmierte FF-Pfandl traf nach kurzer Zeit am Unfallort ein. Die Einsatzleiter der Feuerwehr sowie des Roten Kreuzes sprachen sich über die weitere Vorgehensweise ab. In der Zwischenzeit wurde von den Mannschaften ein 2-facher Brandschutz aufgebaut, die Unfallstelle abgesichert und der PKW mittels Stützen gesichert. Weiters wurde bei einer neuerlichen Lageerkundung durch die beiden Einsatzleiter festgestellt, dass der Tank des LKWs beschädigt wurde und Treibstoff ausfloss.
Nach dem Auffangen der Flüssigkeit und Eindämmung der Brandgefahr wurde in Absprache der beiden Einsatzorganisationen die Rettung der eingeklemmten Person festgelegt. Mittels einem Glasschneider wurde zuerst über die Windschutzscheibe ein Zugang zu der verletzten Person geschaffen, anschließend wurde das Dach mit dem hydraulischen Rettungsgerät entfernt und die Person mit einer Schaufeltrage aus dem verunfallten Fahrzeug gerettet.
Bei der anschließenden Nachbesprechung ließ man den Übungsablauf nochmals Revue passieren und war mit allen geleisteten Arbeiten sowohl auf Seite der Feuerwehr als auch beim Roten Kreuz sehr zufrieden. Die Zusammenarbeit funktioniert vorzüglich und man ist für solche Einsätze bestens gerüstet.
Die FF-Pfandl möchte sich auf diesem Wege beim Roten Kreuz Bad Ischl sowie bei den Make-up Artistinnen und Statisten für die Mitwirkung an der Einsatzübung sehr herzlich bedanken. Ein weiterer Dank gilt der Firma Würth-Hochenburger für die zur Verfügungstellung des Betriebsgeländes und der benötigten Fahrzeuge.
In einer gemütlichen Runde lies man den Abend im Zeughaus Pfandl ausklingen.