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Die Feuerwehr Pfandl legte Rechenschaft über ihre Tätigkeiten im letzten Jahr ab. Kommandant BR Stefan Schiendorfer konnte als Ehrengast Herrn Monsignore Johannes Schlosser und von der Feuerwehr Bezirksfeuerwehrkommandant Oberbrandrat Robert Benda sowie die Kameraden der eigenen Wehr sehr herzlich begrüßen.

Weiters waren Vizebürgermeister Johann Panhuber und Josef Reisenbichler, der Stadtrat Johannes Streibl, sowie Haschek Christian (RK Bad Ischl) der Einladung gefolgt.

Im Anschluss an die Begrüßung folge das Totengedenken an alle, in den letzten Jahren verstorbenen Feuerwehrkameraden.

Der Tätigkeitsbericht der Jugendgruppe, wurde von HBM Florian Bramberger verlesen, und beinhaltete die genauen Stundenaufzeichnung von der feuerwehrfachlichen Ausbildung und den Übungsabend, die er mit seinen Helfern, gemeinsam mit den 17 Jungfeuerwehrmännern im Jahr 2004 abgehalten hat. Er erwähnte auch den 4tägigen Besuch beim Jugendlager in Waldzell, die Besichtigung des KTM-Werk, sowie diverse sportliche und feuerwehrfachliche Aktivitäten. Ganz besonders wies er auf die hervorragenden Leistungen des Feuerwehrnachwuchses beim Bewerbswesen hin, wo im Jahr 2004 der Bezirkssieg im Leistungsbewerb geholt werden konnte. Insgesamt wurden bei der Jugendarbeit im vergangenen Jahr 3089,5 Stunden aufgewandt.

Die FF Pfandl hatte zum Stichtag 31. Dezember 2004 einen Mannschaftsstand von 101 Mann (Aktive: 48, Jugend: 17 und Reservisten: 36). Weiters kann die Wehr auf einen Fuhrpark von 3 Einsatzfahrzeugen zurückgreifen, wobei das neue Kommandofahrzeug 2004 eingeweiht wurde. Die insgesamt 56 Einsätze des Jahres 2004 gliederten sich in 19 technische Einsätze und 37 Brandeinsätze mit 518 aufgewandten Stunden. Auch auf die Aus- und Weiterbildung wurde wieder größtes Augenmerk gelegt und so waren neben Kursbesuchen an der OÖ Landesfeuerwehrschule auch wieder 46 Übungsabende abgehalten worden bzw. wurden Gemeinschaftsübungen durchgeführt wo 1.830 Stunden für den Feuerwehrdienst geleistet wurden.

Das Funkleistungsabzeichen in Silber legte Gschwandtner Florian, und jenes in Gold absolvierten Bramberger Florian und Landl Herbert. Beim Landesbewerb in Schärding, den Bezirksbewerb in Gmunden(Rahstorf) und bei den Abschnittsbewerben in Kremsmünster, Attnang-Puchheim und in Gmunden (St. Konrad) und natürlich auch beim Nasswettbewerb, der wie jedes Jahr beim Festzelt im August in Pfandl stattfindet, hat die Bewerbsgruppe der Feuerwehr erfolgreich und auch des Öfteren siegreich teilgenommen. Im vergangenen Jahr wurde auch der Landesleistungsbewerb in Südtirol (Italien) in Stern bestritten, und auch das Punktelimit für die Verleihung des Leistungsabzeichens in Bronze und Silber erreicht.

Folgende Jungfeuerwehrmänner wurden bei der diesjährigen Jahresvollversammlung neu aufgenommen:

Flegel Michael und Pongratz Andreas.

Von der Jugendgruppe in den Aktivstand wurde Bittner Franz Xaver, Kienesberger Patrick und Sams Markus als Feuerwehrmann übernommen.

Zum Oberfeuerwehrmann wurden Putz Christoph, Schlager Christoph und Schneider Daniel, zum Löschmeister Landl Herbert, zum Oberlöschmeister wurde Berner Jürgen, Bramberger Florian, Pilz Christian, Zeppezauer Christoph und Zobel Christoph befördert.

Es wurden dieses Jahr im ehrwürdigen Rahmen Feuerwehr-Verdienstmedaillen des Bezirkes Gmunden für besondere Verdienste im Feuerwehrwesen wie folgt verliehen:

Stufe 3 in Bronze an Bramberger Florian, Bramberger Johann, Gschwandtner Florian, Landl Herbert, Pilz Christian, Pongratz Mario, Schmalnauer Günther, Schuller August und Zeppezauer Christoph.

Stufe 2 in Silber an Schlager Johann, Schiendorfer Stefan sen., Kaltenbrunner Franz und Pilz Josef.

Die Medaille Stufe 1 in Gold wurde Hofauer Siegfried sen. verliehen.

Die Freiwillige Feuerwehr Pfandl hat im August 2004, umrahmt von einer Festveranstaltung feierlich ihr neues Feuerwehrhaus eingeweiht, für welches in 35 Monaten Bauzeit ca. 16.000 freiwillig geleistete Arbeitsstunden von den Mitgliedern der Feuerwehr aufgewandt wurden.

Es wurde nicht nur bei den Ansprachen der Ehrengäste hervorgehoben, dass in der Pfandler Feuerwehr außergewöhnliches geleistet wurde, sondern es wurden von der Mannschaft im Jahr 2004 insgesamt wieder 14.710 Stunden im Feuerwehrdienst geleistet, das zeigt, dass die Leistungen zum Schutz und zur Hilfe der Öffentlichkeit nicht weniger werden.

   

 

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