Geschätzte Besucherinnen und Besucher unserer Homepage,
es freut mich, dass Sie sich für das Feuerwehrwesen unserer Stadt interessieren und ich möchte Ihnen hiermit einen kurzen Einblick in die Materie geben:
Der Pflichtbereich des Bad Ischler Feuerwehrwesens erstreckt sich über eine Fläche von ca. 163km². Es wohnen über 14.000 Personen in unserer schönen Gegend. Dazu kommen in etwa 2.300 Zweitwohnsitze, ca. 1000 Tagesgäste, eine Anzahl von ca. 365.000 Übernachtungen pro Jahr, mehrere Schulen, insgesamt drei (Sonder-)Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime, etliche historische Gebäude, usw.
Gerade durch die oben beschriebenen Tatsachen, deren Aufzählung bei weitem nicht vollständig ist, und durch die besondere topographische Lage, ist es notwendig ein breit aufgestelltes Feuerwehrwesen zu betreiben. Dazu zählen in unserer Stadt die fünf Freiwilligen Feuerwehren Bad Ischl, Jainzen, Lauffen, Pfandl und Mitterweißenbach und die fünf Feuerwachen, welche sich in den Ortsteilen Ahorn- Kaltenbach, Reiterndorf, Rettenbach- Steinfeld- Hinterstein, Perneck und Sulzbach befinden.
Diese Aufstellung gewährleistet eine dementsprechende Verfügbarkeit von Personal und Material.
Besonders bewährt haben sich unsere Feuerwehren und Feuerwachen bei den diversen Sturm- und Hochwasserkatastrophen, welche immer wieder das Salzkammergut heimsuchen, aber auch bei mehreren Waldbränden, welche in steilem Gelände nur schwer zu bekämpfen sind. Aber auch für die Löschwasserförderung über lange Wegstrecken sind wir dadurch bestens gerüstet. Besonders zu erwähnen ist natürlich die Schneekatastrophe vom Jahr 2006. Hier waren alle Einheiten zehn Tage hindurch im Dauereinsatz. Und das alles freiwillig und ohne Bezahlung.
Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stelle jedem einzelnen Feuerwehrmitglied. Ohne ein kameradschaftliches Miteinander wäre die hohe Anzahl an Tätigkeiten und Einsätzen in unserem schönen Bad Ischl ein Ding der Unmöglichkeit.
Nehmen Sie sich nun etwas Zeit und informieren Sie sich auf den nachfolgenden Seiten über unsere Leistungen.
ABI Jochen Eisl
April 2018