Nach dem Brand in der Volksschule Pfandl am 23. September, besuchten HBI Herbert Landl, OBI Florian Bramberger und Zeugwart Florian Gschwandtner am vergangenen Mittwoch die Schülerinnen und Schüler der Volksschule Pfandl.
Einige Kinder erlebten das Brandereignis in der Schule hautnah und das bedeutete viel Unsicherheit, Stress und Angst für die Kinder.
Um den Kindern genau diese Angst zu nehmen, wurden ihnen auf kindgerechte Art die Feuerwehr, ihre Aufgaben und auch der Ablauf bei diesem Brandeinsatz (aus Sicht der Feuerwehr) nähergebracht.
Voller Aufmerksamkeit lauschten die Kinder den Feuerwehrmännern zu, welche wichtige Tipps gaben, wie zum Beispiel das richtige Verhalten bei einem Feueralarm.
Anschließend rüstete sich ein Kamerad mit einem Atemschutzgerät aus, wodurch die Kinder mit ansehen konnten, wie sich ein "gewöhnlicher" Feuerwehrmann in einen Atemschutzgeräteträger "verwandelt".
Mit dieser Vorführung wurde den Kindern die Angst vor vollständig ausgerüsteten, und für (manche) Kinder unheimlich wirkenden Atemschutzgeräteträger, genommen.
Begeistert nahmen die Kleinen die Feuerwehrgeräte in Augenschein und probierten auch die einzelnen Teile der Schutzbekleidung und den Feuerwehrhelm aus.
Nach und nach kamen auch viele Fragen von den Kindern, die die Kameraden der FF-Pfandl bis zur vollsten Zufriedenheit beantworten durften.
Auch die Ängste der Kinder wurden angesprochen und besprochen.
Die Evakuierung der Schülerinnen und Schüler funktionierte beim vergangenen Brand übrigens vorbildlich, welche auch bei dieser Nachbesprechung noch einmal hervorgehoben wurde.
Zum einem wurde versucht den Kindern das richtige Verhalten in Notsituationen beizubringen und zum anderen eventuelle Hemmungen und Ängste gegenüber dieser Ausnahmesituation, den Feuerwehrleuten und deren Ausrüstung zu nehmen.
Die Schülerinnen und Schüler und die Lehrerinnen waren mit vollem Interesse bei der Sache und haben sich sehr über den Besuch der Feuerwehr gefreut.
Zum Abschluss konnten die Kinder noch die Feuerwehrautos besichtigen und bekamen als „Schutzengel“ noch das Maskottchen der Feuerwehr überreicht.
„Pauli“ wird einen, für alle sichtbaren, Platz in der Garderobe bekommen, so die Direktorin der Schule.
Der gesamte Besuch in der Volksschule wurde natürlich unter den aktuell geltenden Corona Regeln durchgeführt.