Schon seit vielen Jahren arbeitet man in der Hauptfeuerwache mit Drohnen. Dank dieser können die Kameraden bei größeren Schadenslagen schnell den Einsatzort von oben beurteilen und mittels Wärmebildkamera Glutnester oder vermisste Personen ausfindig machen.
Neue Drohne angeschafft
Da die derzeitige Drohne der Hauptfeuerwache nicht mehr dem neuesten Stand der Technik entspricht musste ein Ersatz gesucht werden. Nach langer und intensiver Recherche entschied man sich schließlich für das Modell Matrice M30T der Firma DJI. Diese Drohne verfügt über mehrere Kameras und Außensensoren, zusätzlich ist auch eine Wärmebildkamera fix verbaut.
Einschulung notwendig
Vergangenen Mittwoch war es dann soweit: durch die Firma Globe Flight wurde das Gerät und deren Funktionen vorgestellt. Auch mehrere Anbauteile, wie ein Suchscheinwerfer und ein Lautsprecher, die man zusätzlich beschaffte, wurden gezeigt und deren Funktion erklärt. Auch die ersten Flugerfahrungen konnten gesammelt werden.
Viele Stunden Ausbildung
Schon während der Einschulung war klar, dass man sich in Zukunft intensiv mit der Drohne beschäftigen muss. Bevor man sich als einsatzbereit melden kann, müssen noch einige Flugstunden durch die Kameraden gemacht werden. Auch die neuen Anbauteile und Funktionen der Drohne müssen beübt werden.
Großer Drohnenschein A2
Da die neu angeschaffte Drohne nicht mehr im Bereich der kleinen Drohen liegt, darf diese ohne einen speziellen Drohnen-Führerschein nicht mehr geflogen werden.
Die ersten drei Kameraden haben diesen A2 Schein auch schon erfolgreich an der Landesfeuerwehrschule absolviert. Somit sind die ersten drei Piloten aus der Hauptfeuerwache berechtigt mit diesem Gerät bei Einsätzen und Übungen zu fliegen.