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Zu einer Gemeinschaftsübung rückten heute Nachmittag die Jugendgruppen der Feuerwehren und Feuerwachen von Bad Ischl aus.

Annahme war ein Waldbrand im Steinbruch der Firma Müllegger in Reiterndorf. Als Ansaugstelle diente der Sulzbach. Von dort musste von den Jungfeuerwehrmännern eine ca. 700 m lange Zubringleitung mit Unterstellung von 2 weiteren Tragkraftspritzeng elegt werden.

Dieses Unterfangen konnte mit viel Geschick rasch bewerkstelligt werden. Am fiktiven Brandobjekt wurden von einer weiteren Tragkraftspritze 2 B-Leitungen bis zum Verteiler gelegt und mit 6 C-Strahlrohren der „Brand gelöscht“.

Aufgrund des äußerst warmen Wetters machten auch einige abbekommene Wassertropfen nichts aus. Die TS wurden von den Jugendbetreuern betreut, somit konnten sich alle Burschen als Brandbekämpfer betätigen.

Nachdem "Brand aus" gegeben wurde, gab es eine Vorführung des Wasserwerfers der Hauptfeuerwache Bad Ischl. Die Spinne mit dem Monitor wurden von den Burschen selbst aufgebaut und alle konnten sich von der großen Wurfleistung überzeugen und das Gerät selbst bedienen.

Nach dem Ende der Übung wurde die Übungsbesprechung in der Zeugstätte der HFW Bad Ischl durchgeführt, bei der die wichtigsten Hintergründe der Übung erläutert wurden. Übungsbeobachter E-ABI Ernst Struber bedankte sich bei der Übungsbesprechung für die Bereitschaft zu helfen und betonte, dass die Jugend das Rückgrad der Feuerwehr ist. Nach einem Gemeinschaftsfoto klang die Übung der Jugend 2003 bei einer gemütlichen Jause aus.

Eingesetzt waren 49 Jungfeuerwehrmitglieder mit 13 Betreuer und 9 Einsatzfahrzeugen.

              
           

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