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Eine Abordnung der Suchhundestaffel des Österreichischen Roten Kreuzes, Bezirk Gmunden, war beim heutigen Übungsabend der Hauptfeuerwache der FF Bad Ischl zu Gast.

Als Vortragender konnte Hundeführer Manfred Mysliwietz gewonnen werden, der hauptberuflich als Notfallsanitäter beim NEF-Team Bad Ischl tätig ist. In seinen Ausführungen erklärte er den zahlreich anwesenden Feuerwehrkameraden die Schritte der Ausbildung zum Hundeführer bzw. den Umfang der Prüfungen, die der Hund absolvieren und bestehen muss, um eingesetzt werden zu können.

Anschließend referierte Mysliwietz über die richtige Alarmierung, die unterschiedlichen Sucharten, die Zusammenarbeit im Einsatzfall mit anderen Hilfsorganisationen, etc. bevor er in einer Videopräsentation Eindrücke der bereits absolvierten Auslandseinsätze der Suchhundestaffel des Bezirkes Gmunden zeigte. Nach diesem eher theoretischen Teil ging es aber ins Freie, wo die Arbeit des Suchhundes demonstriert wurde.

J. K., Mitglied der FF Bad Ischl, stellte sich dafür dankenswerter Weise als "Opfer" zur Verfügung, wurde als Verschütteter simuliert und dazu in ein Schneeloch eingegraben. Dann traten die Suchhunde in Aktion und spürten den Verschütteten - wie könnte es anders sein - innerhalb kürzester Zeit auf.

Nach Ende der Demonstration standen die 2 Hundeführer für allfällige Fragen zu Verfügung und die FF Bad Ischl möchte sich auf diesem Wege sehr herzlich für diesen interessanten Einblick in die Tätigkeiten der Suchhundestaffel des Roten Kreuzes bedanken.