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Hochvoltkabel und Chemikalien in den Akkus gefährden die Helfer bei Unfällen. In den Schulungen der Feuerwehren sind die neuen Antriebstechnologien ein großes Thema.

ÖAMTC-Ausbildungsleiter Thomas Hoffelner zeigte die Gefahren bei e-Autos auf und brachte mögliche Lösungsvorschläge.

"Gefährlich wird es, wenn die Batterie selbst beschädigt ist. Im schlimmsten Fall könnte es zu einer chemischen Reaktion in der Batterie kommen. Das Fahrzeug ist dann nur mehr mit sehr viel Wasser zu löschen."

Die Gefahr von unter Spannung stehenden Kabeln sei vergleichsweise gering. Durch die sogenannte permanente Isolationsüberwachung wird das gesamte Hochvoltsystem bei Beschädigungen sofort heruntergefahren. Dies ist nur ein Auszug aus einer sehr interessanten, gut einstündigen Theorieschulung. Im Anschluss konnte an einem Hybridauto die Lage diverser Hochvoltbauteile inklusive Batterien begutachtet werden.

Da es gesetzlich in dieser Materie noch einige Lücken gibt, hofft die Feuerwehr, dass möglichst viele Autofahrer einer Aktion des ÖAMTC folgen und Rettungskarten selbst in den Autos hinterlegen. Ein eigener Sticker weist die Helfer auf die Karten hin.

Kommandant Herbert Landl bedankte sich für die ausführliche Schulung bei ÖAMTC-Stützpunktleiter Frank Dimmer und Ausbildungsleiter Thomas Hoffelner.

 

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