Eine 2tägige Revision in der Saunawelt des Eurothermenresort Bad Ischl nutzten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Bad Ischl und Pfandl zu einer spontanen und kurzfristig einberufenen Übung.
Vorbereitet vom technischen Leiter des Betriebes und zugleich Feuerwehrkommandant der FF Pfandl, BR Stefan Schiendorfer in Zusammenarbeit mit dem Pflichtbereichskommandant-Stellvertreter HBI Christian Pernecker wurde diese außerplanmäßige Übung anberaumt.
Ein Brand im Saunabereich mit einhergehender starken Verqualmung der betroffenen Räumlichkeiten galt als Übungsannahme.
Die über Notruf alarmierten Einsatzkräfte der FF Bad Ischl und FF Pfandl rückten mit 6 Einsatzfahrzeugen zum Übungsobjekt aus. Beim Eintreffen wurden sie bereits von Mitarbeitern des Eurothermenresorts Bad Ischl erwartet, die ihnen erste Lageinformationen mitteilten. Unter Zuhilfenahme von umluftunabhängigen Atemschutzgeräten wurden von den ersten Atemschutztrupps ein Löschangrif vorgenommen sowie mit der Suche nach den vermissten Personen begonnen.
Von den nachrückenden Kräften wurde eine Atemschutzsammelstelle aufgebaut sowie ein Bereitschaftsraum eingerichtet.
Nachdem alle abgängigen Personen gefunden wurden, konnte die Übung beendet werden, sodaß im Anschluß die Übungsbesprechung durchgeführt werden konnte.
Sowohl der Übungsleiter als auch der technische Leiter des Eurothermenresorts dankten den anwesenden Kameraden für die Teilnahme an dieser Übung und betonten in ihren Ausführungen die Wichtigkeit der Ortskenntnis bei solch größeren und auch verwinkelten Objekten. Dank eines Vollschutzes in Form eine automatischen Brandmeldeanlage kann nur gehofft werden, dass ein (größeres) Brandereignis nie eintreten wird, waren sich die Anwesenden einig.
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